Jede Barriere ist eine Barriere zu viel!

11. Juli 2022

Jede Barriere ist eine Barriere zu viel!

v.li. Peter Maier, Susann Enders MdL, Reinhold Nöth
v.li. Peter Maier, Susann Enders MdL, Reinhold Nöth

v.li. Herbert Kölbl, Susann Enders MdL, Helmut Zöpfel
v.li. Herbert Kölbl, Susann Enders MdL, Helmut Zöpfel

Unter diesem Motto lud die Landtagsabgeordnete und VdK Kreisvorsitzenden Susann Enders die Herren Helmut Zöpfel, Leiter Bahnhofsmanagement und Herbert Kölbl, Leiter Vertrieb Mobility Bayern als Regionalvertreter der Deutschen Bahn, sowie ehrenamtliche Barrierefrei-Beauftragte des VdK Ortsverband Peiting-Rottenbuch und des VdK Kreisverbands Oberland zu einer Ortsbegehung mit dem Fokus Barrierefreiheit am Bahnhof Ost in Peiting.

Der neu gestaltete Bahnhof ist nach den Richtlinien der DB barrierefrei. Allein auf der Strecke Weilheim bis Schongau wurde von Seiten der Bahn zur Herstellung der Barrierefreiheit in den vergangenen Jahren millionenfach investiert. Dennoch gibt es aus Sicht der Bürger noch einige Verbesserungsvorschläge. Den Anwesenden geht es bei der Ortsbesichtigung nicht um große Umbauten, betonte der Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Thilo Gransow. Lediglich um “kleine” Verbesserungen mit großer Wirkung. Ein Ziel des Treffens war den DB Vertretern aufzuzeigen, dass der Haltepunkt des Zuges unbedingt zu ändern wäre. Bisher muss man, ob gut zu Fuß, mit Rollstuhl oder Rollator, um den Zug zu erreichen, erst einmal bis ans Ende des Bahnsteigs gelangen. Hierbei handelt es sich immerhin um eine Strecke von 140 Metern. Auch eine gut sichtbare Bahnhofsuhr wäre nicht nur für die Älteren unter uns ein Gewinn. Wenn aus baulich-rechtlichen Gründen eine Barriere in Form eines Beleuchtungsmastes am Bahnsteigzugang nicht entfernt werden kann, dann sollte die Barriere zumindest visuell kontrastreich gestaltet und somit deutlich sichtbar gemacht werden.

Der VdK Ortsverband bedankte sich bei Frau Enders und den Vertretern der DB für den konstruktiven Ortstermin und auch für die Zusage, dass unsere Wünsche bahnintern geprüft und beachtet werden.

 

(Die als Anlage beigefügten Fotos sind im Eigentum von Susann Enders MdL, und dürfen für diesen Artikel verwendet werden)